Mittwoch, 30. November 2011
Realität oder Traum? Oder beides? Alles?
Ich denke jeder kennt das:
Man wacht auf und denkt "Okay, Kaffee habe ich schon gekocht, meine Mutter angerufen auch.." bis man dann merkt, dass man nichts gemacht hat und alles nur geträumt hat.

Dann lag man krank zuhause im Bett, hat sich zur Lateinklausur geschleppt und schmeißt sich danach wieder ins Bettchen und schlummert friedlich ein.

Zur Info: Eigentlich hat man nach der Klausur nicht frei sondern noch Unterricht, damit es richtig toll ist, eigentlich auch noch eine Stunde Latein und Sport

Wenn man dann von einer Stunde Latein träumt, aufwacht und sich fragt "Okay, was hatten wir noch gleich auf.." und danach zu Sport gehen will, ist das schon sehr verrückt.

Andersrum gehts natürlich auch prima. Wer hat denn nicht schon mal den Wecker in den Traum eingebaut, na? Naaa?
Ich habe in der Grundschule das Rufen meiner Oma (die eine Etage tiefer wohnt) perfekt in meinen Traum eingebaut. Ich hatte Sport und wir sind über Mauern geklettert und dann stand unten mein Lehrer (ja männlich!) und rief in der Stimme meiner Oma ständig meinen Namen.
Als ich das dann mal realisiert habe, stand meine Oma auch schon 3 Minuten an der Treppe und hat gerufen.
Schlussendlich hatte ich dann noch nette 10 Minuten mich anzuziehen und mich fertig zu machen um den Bus noch zu erwischen.



Dienstag, 29. November 2011
Der überdimensionierte Gymnastikball
Ich denke ihr kennt Albträume. Ich weiß nicht ob ihr Albträume kennt, die eigentlich gar keine sind.
Also ich kenne solche Träume.

In denen ich beispielsweise auf einer Wiese bin oder in einem Garten (eine schön expessionistische Wiese oder vllt hat auch jemand einfach die Kontraste in meinem Kopf höher gestellt) und dort habe ich einen Ball einen riesigen, überdimensionierten Gymnastikball!
Also überdimensioniert in dem Sinne, dass ich eigentlich nicht einmal mit ihm spielen hätte können, geschweige denn mich drauflegen können, weil er einfach mal so groß wie unser Haus war, aber das ist ja im Traum eh nicht so wichtig.
Ich spiele also mit dem Ball und ich springe auf ihm herum. Immer höher. Und irgendwann kann ich nicht mehr kontrollieren wie hoch ich springe und die Höhe wird unangenehm, ähnlich der Höhenangst.
Und dann bekommt man panische Angst vor dem Aufprall, man möchte einfach in der Luft hängen bleiben um nicht auf die kontrastreiche Wiese zuknallen.
Schade, klappt nicht.
In ähnlicher Ausführung gibt es diesen Traum auch wahlweise mit Sprungtürmen im Schwimmbad oder im Zirkus mit Trapezen.

Sonderbar, nicht wahr?



Sonntag, 27. November 2011
Als ich ein Bärenkind war...
Also jeder kennt das, früher hat man quatsch gemacht und wenn dann noch eine alte Frau da steht, von der man sich besser nicht erwischen lassen sollte wirds besonders spaßig.
Ich war mit jemandem im Vorraum einer Küche und in dieser Küche war eine Kiste, die wir unbedingt haben mussten da aber eine doofe alte Frau in der Küche kochte, kamen wir erst einmal nicht an die Kiste. Allerdings wussten wir auch dass sie verschlossen ist und beschlossen erst den Schlüssel zu holen.
Der Schlüssel war ein Schraubenschlüssel, nur nebenbei angemerkt.
Und der besagte Schlüssel hing an einer ewig langen rot/rosa Schnur.
Gut, den Schlüssel hatten wir, da ich wusste wo mein Vater diesen aufhob.
Wir schlichen uns also wieder in den Vorraum der Küche und wir bekamen mit, dass, dooferweise, mein Vater die Kiste ausgerechnet jetzt brauchte. Als Papa dann den Schlüssel holen wollte, merkte er dass dieser nicht mehr da war (logischerweise, wir hatten ihn ja) und er rastete völlig aus und schrie die Köchin ziemlich an.
Ich weiß nicht genau wie es dazu kam, auf jedenfall nahm mein Vater mich mit zu meiner Mutter, die in einer anderen Höhle wohnte und die den Schlüssel laut meinem Vater wohl haben sollte.
Mein Vater war nun ein Braunbär und hatte eine Gefährtin an seiner Seite (die, wie ich fand, echt dick für einen Braunbär war). Naja und da ein Löwe aus der besagten Höhle kam und meinte, dass ich nun nicht mehr die Tochter meiner Mutter sei, tanzten diese fröhlich mit mir in der Schnauze (so wie man kleine Katzenbabys auch trägt) und.. SCHWUPPS!.. waren wir Pandabären.
Dann wollte mein Vater die Höhle wohl stürmen und hatte die anderen Braunbären (die wirklich auch noch Braunbären waren) versammelt und liefen in die Höhle, ich hatte mich hinter einem großen Felsen versteckt.
Das Ende vom Lied war, dass alle Bären wieder aus der Höhle gestürmt sind und von Löwen verfolgt wurden.
Naja, ich weiß immernoch nicht was in dieser doofen Kiste war, aber ich denke dass ist jetzt auch egal :D