Allerliebstes Allerlei

Da fährt die ganze Familie mit Fahrrad zu einer Tierhandlung und was sieht man dort? Überall Tiere in Miniplastikkäfigen.
Natürlich haben meine Schwester und ich alle Tiere freigelassen.
Das fand der Besitzer zwar nicht so toll, sagte der Polizei aber dass nur 2-3 Tierchen entwischt wären (von den kaputten Käfigen mal ganz zu schweigen). Meine Eltern sagten nichts dazu.
Wir fuhren nach Hause und ich hatte ein mega-cooles Fahrrad dass über Felder und Matsch fahren konnte und es sich so anfühlte als führe ich über Asphalt.

Na das war wohl wieder ein Quatsch Traum, aber immerhin war ich eine Tierretterin!

Okay, zugegeben:
Ich habe einen langen schwarzen Umhang und werde deshalb oft mit "Darth Vader" oder "Dracula" angesprochen (Mal abgesehen davon dass ich dann die weibliche Ausgabe von den genannten wäre). Aber ich habe auch einen ganz normalen Wintermantel von Takko, also nichts extrem böses, schwarzes was mich in irgendeinerweise an Darth Vader oder sonstiges böse Kreaturen erinnern würde.

Anscheinend habe ich den Ruf an meiner Schule trotzdem. Und dabei bin ich nichtmal die einzige, die einen schwarzen "bösen" Umhang trägt. Aber anscheinend bin ich einfach der blonde Darth Vader.

Jedenfalls gehe ich dann zu meinem Unterricht und werde erst gefragt "Als was gehst du denn?", die Antwort "Als deine Mutter!" War wohl nicht die beste, zugegeben, allerdings fanden das die beiden Jungs irre komisch und ließen mich in Ruhe.
Weiter kurz vor dem Gebäude wird mir dann die typische Star Wars Melodie gesummt (das lässt einen ziemlich episch fühlen :D ).

So viel also dazu wie ich in der Schule bekannt bin (anscheinend).

Und dann trage ich ja auch abundzu auch meinen braunen Wintermantel.
Und dann passierte mir das doch tatsächlich trotzdem, zum glück nur 1x aber immerhin o.0:
"Ey, Darth Vader!"
und ich dachte das man nur den Umhang im Kopf behält und nicht unbedingt mein Aussehen.

Nun bin ich also ein blonder Darth Vader mit braunem Takko Wintermantel und ohne Maske. Die Leute kommen auf Ideen..

Der Neuropsychologe Hobson beschreibt den Traum als „[…] a form of madness“ (1998), wie ich finde hat er damit ziemlich recht.

Zur Vorgeschichte:
Ich ging auf die Realschule, kannte aber sehr viele Leute von der Grundschule, die auf das Gymnasium nebenan gegangen sind. Ich wechselte dann nach der 10. Klasse auf das Gymnasium um mein Abi zu machen.

Der Traum:

Ich besuchte die mir bekannte Klasse vom Gymnasium in ihrem Klassenraum. Sie kochten und ich wollte anscheinend mitessen.
Eine (mir eher unbekannte) Schülerin fragte, ob ich denn mitessen dürfte und ich denn auch bezahlt hätte.
Ich meinte daraufhin, dass ich nicht mitgrillen wollen würde und ich auch nichts zuessen haben wollte. (Mal abgesehen davon, dass ich vorher im Traum keinen Grill gesehen hatte;) )
Schwupps, wie das in Träumen so passiert, war ich plötzlich in einer Höhle, einer riesigen Höhle.
Die Klasse war immerhin auch noch da und kochte dort munter weiter. Ich sah mich um und ging zu einem Jungen ich gab ihm meine Wasserschildkröte Bubbles, (die ich anscheinend immer mit mir herumtrage) er wollte sie ansehen. Blöderweise hatte er ein Messer in der anderen Hand und wollte meine kleine Schildkröte aufschneiden. Ich nahm meine Schildkröte entsetzt zurück, aber er hatte sie schon verwundet.
Ich suchte verzweifelt nach einer Lösung und Heilung für Bubbles, aber sie starb in meinen Händen.

Danach schaute ich mich weiter in der Höhle um (meine Schildkröte hatte ich wohl schon wieder vergessen) und coolerweise war diese Höhle an einer Seite offen, dahinter floss ein reißender Strom, der ziemlich breit war (ich würde ihn mit dem Rhein vergleichen). Ich ging zu dieser Öffnung und schaute mir den "Fluss" genauer an:
Dort schwammen tatsächlich Leute!
Und es war nicht wirklich ein Fluss, es war ein See der zu einem Fluss wurde und ich wusste dass der Übergang von See zu Fluss nicht sehr abgrenzbar war, sprich man konnte ziemlich schnell in die starke Strömung schwimmen.
Der See war eingegrenzt von Felsen. Hohe Felsen, die man mit Hilfe des Höhlensystems erreichen konnte.
Von dort aus sprangen etliche Kinder ins Wasser.
Dann war ich in dem See, ich habe keine Ahnung wie ich da hin kam und eigentlich wollte ich auch gar nicht schwimmen. Ich schwamm mit ein paar Freunden herum und wir gelangten (wie sollte es auch anders sein) in die Strömung. Ich weiß allerdings nicht ob wie das mit Absicht gemacht haben oder es aus versehen passiert ist.
Ich und die Anderen waren aber nicht panisch und wir fanden es tatsächlich ziemlich lustig.
Bis.. ja bis wir dann gesehen haben, dass der Fluss in einem Wasserfall endete. Oder wie es eher aussah in einem riesigen Loch.

Ein schwarzes, riesiges Loch!

Das Loch hatte ungefähr die Größe des Sees am Anfang.

Glücklicherweise wachte ich auf bevor ich dem Loch entgegen stürzte. Trotzdem war das ein sehr erlebnisreicher Traum ;)