Hey Leben, komm runter - Du wächst mir über den Kopf!
Kaum geht es in die Vor-abi-klausuren-phase und alle drehen durch.
Der eine stürzt sich in seine Winter-Sommer Depressionsphase, während der andere sich abkapselt und nur noch lernt. Ich glaube es gibt kein normales Leben, aber man muss ja nicht gleich übertreiben nur weil man Prüfungen schreibt, oder?
Normal Leben.
Normal leben, ist eigentlich auch absurd, das was wir als normal ansehen, existiert doch eigentlich gar nicht. Normal ist das, was die Masse macht. Aber was macht die Masse? Jeder aus einer Masse hat etwas, was ihn beschäftigt, er anders macht als Andere, ihn unterscheidet. Ob er das nun öffentlich auslebt oder nur mit sich selbst ausmacht, ist da erstmal egal.
Selten erlebt man einen "normalen" Tag, warum? Weil niemand normal sein kann. Niemand ist ein Otto-Normal-Verbraucher, wirklich niemand. Denn ansonsten hätten wir ja die Otto-Normal-Familie und könnten dann genau ablesen was so "unnormal" an uns wäre und was wir evtl. "ändern" müssten.
Mal abgesehen davon wäre ein normales Leben extrem Langweilig. Wenn alles im Durchschnitt passiert, ist es leicht vorauszuahnen wie die eine oder andere Situation aus geht.
Letztendlich wünschte ich mir solche Extremfälle der Abnormalität sollten sich nicht ausgerechnet in meinem Leben häufen, das wird mir dann doch zu... spannend und nervenaufreibend.
So ein Ärgernis in der Prüfungszeit